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Einsatz, Ausbildung, Home

Ausbildungswoche an der Ostsee

Veröffentlicht: 14.04.2015
Autor: Sebastian Kneuer
Gruppenfoto vor der Wasserrettungsstation Kellenhusen
Gruppenfoto vor der Wasserrettungsstation Kellenhusen

In der letzten Osterferienwoche vom 05.04 bis 11.04.2015 machten wir uns auf den Weg an die Ostsee nach Kellenhusen. Dort verbrachten 20 Wachgänger eine interessante und spannende Ausbildungswoche. Maiko Alpers, Vereinsvorstand und in den Sommermonaten selbst Wachleiter in Kellenhusen, klärte den Nachwuchs über die Gefahren und Eigenheiten des Rettunswachdienstes an der Küste auf, die sich in einigen Teilen sehr von der Strömungsrettung an der Isar und dem Wachdienst am Starnberger See unterscheiden. In Kellenhusen liegen in der Ferienzeit bis zu 12 000 Badegäste am Strand.  Weitere Bestandteile der Ausbildung waren einige realitätsnahe Übungen mit Vermisstensuche oder verletzten Personen.

Fahrt mit dem Seenotrettungsboot
Fahrt mit dem Seenotrettungsboot "Siegfried Boysen" der DGzRS Schule in Neustadt

Auch ein Besuch bei der DGzRS (Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger) in Neustadt stand auf dem Programm. Die Seenotretter führten uns durch ihre Schule und zeigten uns, wie die Ausbildung zum Seenotretter abläuft. Nach einem Mittagessen in der Bundeswehrkantine fuhren wir mit den Seenotrettungsbooten der Schule von Neustadt nach Grömitz. Dort führte uns der Vormann durch den Seenotrettungskeuzer Hans Hackmack, einem ca. 25m langem Schiff für die Hochseerettung.

Weitere Vermisstensuchübungen, mit realistisch geschminkten Verletzungen, die der Technische Leiter selbst spielte und die von den ausgebildeten Sanitätern versorgt werden mussten, wurden am Donnerstag Vormittag erfolgreich und fehlerfrei absolviert. Anschließend machten wir und zwei Mitglieder der Kellenhusener Kurverwaltung einen Ausflug nach Dänemark.

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurden wir geweckt und mussten unter Beweis stellen, dass wir unsere Kenntnisse auch in der Dunkelheit und mit enormen Stress durch das plötzliche Erwachen beherrschen. Wir mussten in der Dunkelheit der Nacht zwei betrunkene Personen suchen und anschließend versorgen. Doch trotz der erschwerten Bedingungen wurde auch diese Übung erfolgreich absolviert.

Am Freitag führte der Technische Leiter, Benedikt Schrettenbrunner, eine Schulung über den neuen Digitalfunk durch. Des Weiteren wurde in mehreren Übungen das Versorgen von schweren Verletzungen, wie Pfählungsverletzungen und offenen Knochenbrüchen vertieft.

Am Samstag Vormittag musste leider schon wieder die Rückreise angetreten werden Doch alle Teilnehmer waren von der Woche sehr begeistert und können nun motiviert und gut vorbereitet die nächste Wachsaison am Starnberger See antreten.

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